Die Stadt Mansfeld ist etwa 5km von dem Dörfchen Vatterode entfernt. Sie trägt den Namen Mansfeld-Lutherstadt, was darauf beruht, dass der Reformator Martin Luther einen Großteil seiner Kindheit im Ort verbrachte.

So gibt es dort das Lutherhaus, die Lutherschule und den Lutherbrunnen.

 

Das sind aber längst noch nicht alle Sehenswürdigkeiten. Neben dem Schloß Mansfeld mit der Schlosskirche, dem Siechenhaus/Johanniterhaus, der St. Georg-Kirche (in der Luther Ministrant war), dem Eisenbahnviadukt und der Mansfeldbahn gibt es noch etliche andere schöne Plätze zu erkunden.

 

Immerhin gehören durch die Eingemeindung etliche Orte zu Mansfeld (Abberode, Annarode, Biesenrode, Braunschwende, Friesdorf, Gorenzen, Großörner, Hermerode,  Möllendorf, Molmerswende, Piskaborn, Ritzgerode, Siebigerode Vatterode und natürlich Mansfeld selbst),

dessen Einwohnerzahl (9327) sich seit dem verdreifacht und die Fläche versiebenfacht hat.

Die Gemarkung Mansfeld umfasst das romantische Tal der Wipper, einige Seitentäler und die Bergrücken zwischen den Tälern, dessen durchschnittliche Höhen von 300 bis 350 m ü. NN erreichen.

Kirche St. Peter u. Paul im Ortsteil Leimbach in Mansfeld

Schloß Mansfeld

Blick zum Schloss aus Mansfeld:

Rundwanderweg um das Schloß Mansfeld

Direkt am schönen Innenhof gibt es auch ein Gewölbe-Café. In den warmen Monaten können Sie draußen vorm Schloss sitzen und dort Ihren Kaffee genießen.


weitere Informationen unter:

 Vom Schloss hat man einen herrlichen Blick auf die Umgebung


Mansfeld ist die Kernstadt vom Landkreis Mansfeld-Südharz, neben der Kernstadt gehören 14 Gemeinden zu Mansfeld.

Früher bestimmte die Kupfer und Silbergewinnung der Hütten die Entwicklung des Ortes. Heute wandelt man auf

Luthers Spuren. Seit 1996 trägt Mansfeld den Beinamen "Lutherstadt".  Luther verlebte seine Kindheit in Mansfeld,

von 1488 bis 1496 besuchte er dort die Schule, die aber wegen baulicher Mängel vor Jahren abgerissen und im Jahre

2000 neu aufgebaut wurde. Eine Gedenktafel erinnert an die frühen Jahre Luthers.

Im hübschen Innenstadtkern finden Sie ebenfalls die Spangenberggasse (früher Stufenberg 2), in der Luthers

Geburtshaus steht, die St. Georg-Kirche, in der Luther Ministrant war und auch den Lutherbrunnen.

Das Museum ist weltweit die einzige Stätte, die Luthers Kindheit gewidmet ist.


Das Hasselbach-Viadukt im Mansfelder Ortsteil Leimbach ist 250m lang und cirka 20m hoch. Es ist ein Teil der

20km langen Bahnstrecke der Wipperliese, die Klostermansfeld mit dem Ortsteil Wippra verbindet. Die Brücke

wurde 1918 in Betrieb genommen und gilt als eine der größten genieteten Unterzugbrücken Deutschlands.


Die Mansfelder Bergwerksbahn

Die Mansfelder Bergwerksbahn ist eine dampfbetriebene Museumsbahn auf schmalspurigen Werkgleisen die auf einem Teil des umfangreichen Netzes Bergwerksbahnen betrieben wird.

Der Verein Manfelder Bergwerksbahn e.V. (MBB e.V) kaufte 11,8 km der früher 24 km langen Strecke und kümmert sich seitdem um den Erhalt von 7 Brücken und 17 Bahnübergängen.

Ebenso um die Aufarbeitung der Lokomotiven und den umfangreichen Wagenpark (Güterwagen und Personen-

wagen), der auf den Gleisen der Mansfelder Bergwerksbahn beheimatet ist.

Damit wird sehr eindrucksvoll der einstige Hauptzweck der Mansfelder Bergwerksbahn dargestellt.

 

Nähere Informationen und Fahrpläne unter: