Nach und nach werden auf dieser Seite Wanderweg beschrieben, bebildert oder verlinkt.

Anfangs sind das meist verlinkte Seiten auf denen Sie ausführliche Informationen finden, später werden

Beschreibungen und Bilder dazu kommen von Wanderungen die wir selbst gemacht haben.

Vom Harzwaldhaus nach Biesenrode

Direkt vom Harzwaldhaus können sie natürlich auch los spazieren! Ein schöner Spazierweg geht direkt ins hübsche Dörfchen

Biesenrode. Dazu gehen sie ein paar Meter den Berg der Klippmühle hinunter und dann gleich rechts wieder hinauf.

Es geht immer geradeaus, bis sie auf der linken Seite einen kleinen Friedhof neben sich haben. Hinter dem Friedhof geht

es hinab (die 2. Abbiegung). Der Weg endet an der Biesenröder Strasse, das ist aber zu weit, sie biegen einige Meter vorher nach rechts ab, überqueren ein kleines Bächlein und gehen einen kurzen, aber steilen Anstieg die Wiese hinauf. Von dort brauchen Sie dann wieder immer nur geradeaus gehen und kommen direkt ins Dorf.

 

In Biesenrode angekommen können sie eine Pause in der Wipperklause einlegen. In angenehmen Ambiente können Sie

gutbürgerliche Küche zu moderaten Preisen genießen.

Zu besichtigen gibt es auch ein Rittergut mit kleinen angelegten Themengärten (wie z.Bsp. Küchenkräuter oder giftige Pflanzen)

und einen Verein Natur- und Handwerk.

Ebenso ist die "Bikeschmiede" in Biesenrode ansässig, in der sie kompetente Beratung rund ums Fahrrad bekommen.

Zurück gehen Sie entweder den gleichen Weg, oder an der Fahrstaße - parallel zur Wipper entlang. Wenn Sie noch Glück haben fährt die Wipperliese noch und sie können von dort aus in beide Richtungen weiterfahren.

Das Schwert

Mitten im Wald - zwischen Biesenrode und Rammelburg steckt ein unlösbares Schwert im Felsen.

Mystisch, oder? Möchten Sie es sich mit eigenen Augen ansehen?

Dann wandern Sie vom Harzwaldhaus nach Biesenrode, so wie oben angegeben. Mitten in Biesenrode angekommen gehen Sie direkt die Straße hinein, die neben der Wipperklause entlang führt. Dort steht ein Wegweiser "Rammelburger Weg" (Rammelburg 1,5h). Diesen Weg gehen Sie entlang. Ziemlich weit in Richtung Rammelburg (vom Harzwaldhaus gemessen cirka bei km 6) müssen Sie sehr achtgeben und aufmerksam in den Wald hineinschauen. Wer Glück hat findet das unlösbare Schwert.

Spazierrunde nach Gräfenstuhl

Ein 4km langer Rundweg führt Sie direkt von unserem Waldhäuschen ins Dorf Gräfenstuhl und wieder zurück. Dabei gehen Sie von unserem Haus den Feldweg hinauf und nehmen den ersten Abzweig nach links. Dem folgen Sie bis Sie auf eine gepflasterte Straße kommen die nach rechts ins Dörfchen Gräfenstuhl führt. In Gräfenstuhl geht es links die Straße hinauf, so 2-300m, kurz vor Ortsausgang gehen Sie rechts durch die "Riege", biegen nach 20m aber gleich wieder links ab um einem Grasweg den Berg hinauf zu folgen. Der Grasweg verliert sich, Sie gehen aber einfach bergauf bis Sie auf einen Feldweg stoßen,

der oberhalb vom Dorf entlang und auch wieder ins Dorf führt.


Von dort oben haben Sie wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Berge und Täler, unter anderem auch auf unser Waldgrundstück. Wieder im Dorf angekommen gehen Sie bergab bis Sie auf der rechten Seite ein Feld sehen.

Direkt dort am Zaun entlang führt ein Weg leicht hinauf und Sie kommen auf einen Feldweg zwischen 2 Pferdekoppeln.

Folgen Sie diesem nach links bis Sie auf der rechten Seite eine langgestreckte Böschung sehen.

Direkt an der Böschung führt der Weg nach rechts wieder bis direkt vor unser Häuschen.

Spazierweg an der Klippmühle

Vom Vatteröder Teich aus oder auch weiter entlang der Wipper kann man wunderbare Spazierwege finden.

Hier sind wir  in der Nähe der Bahnstation Klippmühle gestartet und in Richtung Piskaborn gelaufen.

weiter kann man in Richtung des Dörfchens Vatterode laufen und dann gibt es von der Mühle im Ort aus einen

kleinen Wanderpfad der wieder zum Vatteröder Teich führt.

Von Friesdorf nach Wippra

Natürlich kann man direkt vom Harzwaldhaus über Biesenrode nach Rammelsburg, von dort aus nach Friesdorf und von Friesdorf nach Wippra wandern. Da wir bisher zu langen Wanderungen noch nicht die Zeit gefunden haben, gibt es hier

aber einen kleinen Auszug von der Strecke - von Friesdorf nach Wippra.

Hierbei haben wir in der Ortsmitte von Friesdorf, nahe der Gaststätte "Zur Sonne" geparkt und sind den Weg durch die Wiesen in Richtung Wippra gegangen.

Wanderungen rund um Wippra

Inmitten wunderbarer Natur, nahe dem Flüsschen Wipper,  finden Sie unzählige Wanderwege

verschiedener Längen mit tollen Aussichtspunkten und verschiedenen Schwerpunkten.

 

Vom Wanderweg rund um die Talsperren, dem Gesteinslehrpfad über den Barfussweg, dem Teufelsstieg,

dem märchenhaften Zwergen und Münchhausenweg, dem Schlossweg, dem Planetenrundweg, Kohlenweg

oder sogar dem Naturistenstieg (für Wanderfreunde der FKK-Kultur) finden Sie auf folgender Webseite

mehr Information:

 

http://www.wippra-harz.de/cms/Der-Weg-ist-das-Ziel.217.0.html

 

Naturistenstieg

Um die Wippraer Talsperre...

Eine landschaftlich sehr schöne Wanderung bietet die Talsperre Wippra. Dort gibt es einen Rundweg direkt um das Gewässer.

Sie haben Sie die Möglichkeit von Wippra aus zu wandern (ca. 18 km) oder auch direkt von der Staumauer aus (6 km).

 

Für die kurze Variante fahren sie direkt nach Wippra hinein und biegen an der ersten großen Kreuzung links ab.  Wenn sie

auf der linken Seite einen Landmaschinenhandel sehen, dann gabelt sich die Straße v-förmig - sie folgen dem rechten Abzweig.

Von dort sind es noch ca. 5-6 km (mit dem Auto befahrbarer Waldweg) bis zum Parkplatz an der Staumauer.

Wenn Sie vor der Staumauer stehen, dann folgen sie dem Weg den Berg hinauf auf der rechten Seite. Nach ein paar Minuten

gibt es einen beschilderten Abzweig nach links, diesem schmalen Pfad folgen Sie!

Von dort folgen Sie einfach dem Weg rund um das Gewässer, die Ausschilderung ist sehr gut.


Anfangs gehen sie auf schmalen Pfaden, der Weg wird jedoch schnell breiter und bequemer. Die rechte Seite der Talsperre ist

heller und sonniger und mit mehr Mischwald durchzogen,  auf dem 2. Teil des Weges durchqueren sie Hochwald mit saftig grünen Moosen am Wegesrand und urigem Märchenwald-Feeling.

Vom Talsperrenwanderweg führen immer wieder weitere Wanderwege ab, so dass sie ihre Tour beliebig verlängern können.

Das Tal der "Heiligen Reiser"

Das Tal der Heiligen Reiser, auch im Volksmund der „Grand Canyon“ von Mansfeld ist ein ehemaliger Steinbruch

 am östlichen bewaldeten Ortsrand von Hettstedt.

Sie fahren nach Hettstedt, Ortsausgang Oberwiederstedt. Dort befindet sich an der rechten Straßenseite das Freibad,

wo Sie auch einen kleinen öffentlichen Parkplatz finden.

Vom Parkplatz gehen Sie die „Promenade“ entlang, vorbei an den Kleingärten, bis Sie auf der linken Seite einen Bahn-Tunnel sehen. Durch diesen Tunnel gehen Sie durch (Talstraße) und halten sich wieder links. Die Straße gabelt sich in einen Wiesenpfad und einen Weg an den Gärten entlang. Sie wählen den Wiesenpfad, der auch mit der „Geomarke 17“ gekennzeichnet ist.


 Nach wenigen Metern sehen Sie schon die mehrere hundert Meter lange Felsformation mit der markanten rötlichen Färbung.

 Die einzelnen Schichten sind deutlich zu erkennen, jüngere Bereiche ragen dabei über ältere hinaus.

 Die älteren Sedimente sind ein wenig zur Seite gekippt, was durch tektonische Einflüsse aber auch durch normale Verwitterung geschehen ist. (Winkeldiskordanz, Erosionsdiskordanz).

 Das besondere Merkmal hier ist, dass die Gesteinsablagerungen im Zeitraum von ca. 300 Millionen Jahren bis 260 Millionen Jahren vor unserer Zeit eine Lücke von ca. 40 Millionen Jahren aufweisen.

Dieses Fehlen von Gesteinschichten wird als „Diskordanz“ bezeichnet.

 Die markante Rotfärbung der Felsformation ist auf eine Entstehung unter wüstenhaften Bedingungen zurückzuführen.

 Im Mittelalter verlief hier ein bedeutender Pilgerweg von dem der Name des Tals abgeleitet wurde.

 

 Der gesamte Geotop steht unter besonderem Schutz und das Betreten erfolgt auf eigene Gefahr.

Vom Tal der heiligen Reiser können Sie über einen Wanderweg nach Oberwiederstedt weitergehen.

 

 Mehr Information dazu auch hier:

http://www.harzregion.de/de/landmarken/17.html



Steinbruch an den Pferdeköpfen

Die Landstraße L 230, die von Wippra nach Grillenberg führt, wird einige Kilometer vor Grillenberg

von der "Kohlenstrasse" gekreuzt. Früher wurde dort per Pferdefuhrwerk die Holzkohle aus den Waldgebieten in die Hüttenorte

transportiert. Auf der Passhöhe "Pferdeköpfe" befand sich eine Ausspanne, an der die Pferde der Fuhrwerke gefüttert und gewechselt wurden.


Auf der linken Straßenseite sehen Sie einen kleinen Rastplatz mit Bank und dem Hinweis zu einem Kinderferienlager. Der kleine Pfad, der links in den Wald hineingeht führt zum Steinbruch an den Pferdeköpfen. In nicht einmal ganz 5min Fußweg gelangen Sie dorthin.

Bis 1960 wurde in dem Steinbruch Grünschiefer, hauptsächlich für den Strassenbau, abgebaut.

Auf der gegenüberliegenden Straßenseite verläuft die "Kohlenstrasse" als breiter Waldweg. Dort gibt einen sehr kleinen

Barfussweg, nach 500m finden Sie den "Meilerplatz" mit der Stempelstelle der Harzer Wandernadel und noch ein Stück weiter den Kunstteich.